Weingut Würtzberg vorm. Dr. Siemens, Serrig/Saar

www.weingut-wuertzberg.de
Weingut Würtzberg bei Facebook

Das Weingut Dr. Siemens in Serrig an der Saar wurde im Sommer 2016 durch Wein & Rat erfolgreich an neue Eigentümer vermittelt. Die Familie ist in der Region verwurzelt und führt den Betrieb unter dem Namen Weingut Würtzberg – benannt nach der Premiumlage Würtzberg – weiter.

Pressestimmen

18.11.2016:  WEIN + MARKT, faxline
Vom Elephant Hill auf den Würtzberg

Das im Sommer 2016 verkaufte Weingut Dr. Siemens (Serrig) hat sich in Weingut Würtzberg umbenannt und Günter Thies als Gutsverwalter engagiert. Damit hat die Familie der neuen Inhaber – Ludger Neuwinger-Heimes (CFO beim Automobilzulieferer Freudenberg) und Dorothee Heimes (Geschäftsführerin des Weinguts) – den Übergang des Weinguts Würtzberg vollzogen. Der Sohn der Familie Heimes, Felix, studiert derzeit in Geisenheim Weinbau und Önologie und soll danach in den Betrieb einsteigen.

Der Journalist Dr. Jochen Siemens (u. a. Frankfurter Rundschau, Vinum Deutschland) hatte das Weingut mit Erreichen des Ruhestandsalters nach elf Jahren „aus persönlichen Gründen“ verkauft.

Günter Thies war von August 2006 an fast zehn Jahre lang Geschäftsführer des neuseeländischen Betriebs Elephant Hill, davor 12 Jahre Gutsverwalter des Domänenweinguts Schloss Schönborn und zwei Jahre für Marketing & Sales bei Schloss Vollrads sowie sechs Jahre als Geschäftsführer des Rheingauer Weinbauverbands zuständig. -ja-

Quelle: faxline, Nummer 46/2016 – WEIN + MARKT – www.wein-und-markt.de


02.02.2017:  MEININGER online
Neuer Name und neue Leitung für Dr. Siemens

Das im Sommer 2016 verkaufte Weingut Dr. Siemens (Serrig) benennt sich unter seinen neuen Eigentümern in Weingut Würtzberg um.

Günter Thies ist neuer Gutsverwalter auf dem Weingut Würtzberg, vormals Dr. Siemens, in Serrig/Saar. Bereits am 1. Juli 2016 übernahmen Ludger Neuwinger-Heimes (CFO beim Automobilzulieferer Freudenberg) und Dorothee Heimes (Geschäftsführerin des Weinguts) den 14-Hektar-Betrieb.

Der Journalist Dr. Jochen Siemens (u. a. Frankfurter Rundschau, Vinum Deutschland) hatte das Weingut mit Erreichen des Ruhestandsalters nach elf Jahren verkauft. Günter Thies war zuletzt beim neuseeländischen Weingut Elephant Hill und davor u. a. als Gutsverwalter bei Schloss Vollrads tätig.

In den kommenden Jahren wollen die Macher das Lagenpotenzial des Gutes mit seinen zwei Monopollagen Herrenberg und Würtzberg noch stärker herausstellen. Die Flächen sollen behutsam erweitert, der Vertrieb intensiviert und der Privatkundenanteil sukzessive erhöht werden. Mit Annalena, Mats und Felix Heimes (der zurzeit in Geisenheim Önologie studiert und im Betrieb mit Würtzberg-Kellermeister Franz Lenz zusammenarbeitet) steht bereits die nächste Generation in den Startlöchern.

Quelle: MEININGER online 02. Februar 2017 – www.meininger.de


„Klang und Glanz“ | 03.-04.08.2019 |  Wiltingen/Saar

Wiltinger Weinfestival mit 10 jungen Saar-Winzern, u.a. Felix Heimes vom Weingut Würtzberg in Serrig: Verkostung und anschließend Party am Flussufer

„Die Geschichte unseres Jungwinzers Felix Heimes vom Weingut Würtzberg aus Serrig überzeugt auf ihre ganz eigene Art und Weise. Geprägt durch seine Familie, die dem Weinbau schon seit Generationen eng verbunden ist, etabliert sich auch bei Felix die Leidenschaft zum Wein. Am renommierten Saarweingut Peter Lauer absolviert der Jungwinzer sein Zulassungspraktikum für die Hochschule Geisenheim, wo er 2014 sein Studium der Oenologie startet. Nationale, wie auch internationale Weingüter aus Südafrika als auch Neuseeland prägen Felix Verständnis vom Wein.

Dass seine Familie 2016 das Weingut Würtzberg (vormals Weingut Dr. Siemens) erwirbt, kommt dem Jungwinzer nur entgegen. Nicht nur kann er nun, neben dem theoretisch erlernten Wissen des Studiums, weitere praktische Erfahrungen sammeln, er kann auch seine ganz eigene Philosophie in die Realität umsetzen.

Das Weingut Würzberg besitzt rund 14 Hektar, wobei davon 9 ha mit der Königin unter den Trauben, dem Riesling, bestockt sind. Der Serriger Herrenberg und Würtzberg, zwei als „Große Lagen“ klassifizierte Steillagen, stehen im Alleinbesitz des Weinguts.

Freuen wir uns also gemeinsam auf außerordentlich charakterstarke Weine und einen Jungwinzer, der uns überzeugt!“

Weitere Infos: https://www.klang-und-glanz.de/die-jungwinzer/weingut-w%C3%BCrtzberg-felix-heimes/

 

Auszeichnungen

November 2017
Vinum Wineguide Deutschland 2018

Das Weingut Würtzberg wurde mit 1,5 Sternen bewertet.


November 2017
Eichelmann 2018

Das Weingut Würtzberg wurde mit 2 Sternen bewertet

„Die Weine sind geradlinig, das Terroir von Würtzberg (eher roter Schiefer) und Herrenberg (eher blauer Schiefer) wird gut herausgearbeitet. Die Weine überzeugen mit ihrer Gleichmäßigkeit. Ein saftiger, frischer Pinot Blanc und der reintönige Auxerrois beeindrucken in der Basis, der würzige Pinot Blanc „R“ ist dagegen noch sehr verhalten. Beide Weißburgunder sind nicht puristisch trocken, mit Schmelz ausgestattet. Auch bei den Rieslingen ist eine mehr oder weniger deutliche Süße bemerkbar, die allerdings zur Harmonie beiträgt. Der saftige Einsteigerwein namens „Scivaro“ gefällt unmittelbar, der Rotschiefer ist saftiger, der Blauschiefer süßer. An der Spitze sehen wir beispielsweise die straffen, saftigen „Alten Reben“, während der trockene „T“ noch sehr verhalten, aber ausdrucksstark wirkt. Sehr gelungen ist der duftige Kupp-Kabinett mit Anklängen an Cassis sowie die restsüße Spätlese.“

 

Weitere Infos: Eichelmann


November 2017
Gault & Millau Weinguide 2018

Das Weingut Würtzberg wurde mit 2 Trauben bewertet

„Das ehemalige preußische Gut von 1898 mit seinem denkmalgeschützten Château-Charakter in Serrig, hoch über der Saar thronend, wechselte im Juli 2016 den Besitzer: Dorothee Heimes und Ludger Neuwinger-Heimes haben zusammen mit ihren Kindern Annalena, Mats und Felix das Weingut von Dr. Jochen Siemens übernommen. Dieser hatte es elf Jahre zuvor erworben. Siemens, ehemals Chefredakteur der „Frankfurter Rundschau“ und des Weinmagazins „Alles über Wein“, hatte sich aus Altersgründen zurückgezogen. Aus juristischen Gründen war mit der Betriebsübergabe ein Namenswechsel verbunden. Daher hat sich die Familie für den Gründungsnamen „Würtzberg“ entschieden. Mit Serriger Herrenberg und Würtzberg besitzt das Gut zwei als Große Lagen klassifizierte Steillagen im Alleinbesitz. Weitere Anpflanzungen sind geplant. Sohn Felix Heimes hat in Geisenheim Önologie studiert und soll sich die nächsten Jahre hier einarbeiten und Erfahrung sammeln. Den ehemaligen Probierraum haben die neuen Eigentümer in eine moderne Vinothek umgebaut.

Die Weine zeigen eine klare Saar-Stilistik – packend und mineralisch. Die fruchtigen Qualitäten strahlen geradezu – wegen der korrespondierenden Strahligkeit.“

Quelle: Gault Millau 2018


Februar 2018
2x GOLD und 1x SILBER: 3 Auszeichnungen bei „The Global Riesling Masters 2017“

Rieslinge aus verschiedenen Ländern wurden von Master Sommeliers und Masters of Wine blind verkostet. Zudem wurden die Rieslinge in unterschiedliche Geschmacksrichtungen und verschiedenen Preisgruppen unterteilt. Die besten Rieslinge erhalten Medaillen von Bronze bis Gold. Außergewöhnliche Weine erhalten die sogenannte Auszeichnung „Master“.
Weingut Würtzberg konnte die Jury überzeugen!

Goldmedaille für 2016 Rotschiefer Riesling
Goldmedaille für 2016 Herrenberg Spätlese
Silbermedaille für 2016 Alte Kupp Riesling Kabinett

Quelle: Weingut Würtzberg

Die weinräte gratulieren sehr herzlich!


November 2018
Eichelmann 2019

Das Weingut Würtzberg wurde mit 2,5 Sternen bewertet

„…zur Zeit werden 16,5 Hektar Reben bewirtschaftet, darunter Riesling, Pinot Blanc, Auxerrois und etwas Pinot Noir; in dieser Zahl sind 2,5 Hektar in 2018 getätigte Neuanspflanzungen bereits enthalten. Sohn Felix Heimes, der in Geisenheim studiert hat, sowie Kellermeister Franz Lenz bilden das operative Führungsduo. Die Weine werden im Edelstahl, teilweise im großen Holz ausgebaut.

Kollektion: Die beiden Schaumweine aus 2016 gefallen – der Riesling mit feinen Zitrusnoten, die Cuvée mit recht tiefer Farbe und Würze. Im Jahrgang 2017 können wir den Charakter der Weine sowohl beim Auxerrois (duftig, straff) als auch beim würzigen, mit mehr Schmelz ausgestatteten Pinot Blanc (ausgebaut im Holz und im Stahl) bestätigen. Der Scivaro genannte Basisriesling ist nicht puristisch trocken, aber balanciert. Der würzige Rotschiefer und der geradlinige, etwas süßere Blauschiefer ergänzen sich ausgezeichnet. Viel Schmelz haben die „Alten Reben“, die noch verschlossen sind, wenig Süße und viel Spiel zeigt die Alte Kupp. Ausgezeichnet gefällt der Würtzberg-Kabinett mit Noten von Melone, Apfel und Hefe, straff und nicht übertrieben süß. Die Herrenberg-Spätlese ist offen, zeigt kühle Frucht und kühlfruchtig ist auch die Auslese mit Anklängen an Melone, Pfirsich und Mango.“

 

Weitere Infos: Eichelmann


November 2018
Gault & Millau Weinguide 2019

Das Weingut Würtzberg wurde mit 2 Trauben bewertet

„Das traditionsreiche Weingut mit seinem Château-Charakter hoch über der Saar war viele Jahrzehnte im Besitz der Familie Schorlemer zu Lieser – der preußische Staatsminister Clemens Freiherr von Schorlemer zu Lieser hatte ab 1900 mit dem Aufbau der Anlagen und der Ausweitung der Anbauflächen begonnen. Seit Ende der 1960er Jahre führte Bert Simon aus Kasel den Betrieb weiter, von ihm kaufte es 2006 der Journalist Dr. Jochen Siemens, der dem Betrieb auch seinen Namen gab. Aus Altersgründen verkaufte Siemens im Sommer 2016 an Dorothee Heimes und Ludger Neuwinger-Heimes, auch hier war aus juristischen Gründen ein Namenswechsel notwendig. Die neuen Besitzer entschieden sich für den Gründungsnamen Würtzberg, nach einer der beiden Großen Lagen im Alleinbesitz, dem von Rotschiefer geprägten Serriger Würtzberg. Ebenfalls im Alleinbesitz ist der Serriger Herrenberg (Blauschiefer). Sohn Felix Heimes hat in Geisenheim Önologie studiert und will mit Unterstützung des langjährigen Kellermeisters Franz Lenz das volle Potenzial dieser Spitzenlagen ausschöpfen. Dazu möchte er innovative Vorstellungen von naturnahem Weinbau einbringen, unter Beibehaltung von Bewährtem. Im Frühjahr wurde die Rebfläche zum 2,5 ha erweitert und mit Riesling und Auxerrois bepflanzt.

Besonders erwähnenswert an der insgesamt sehr gelungenen Kollektion ist der etwas ungewöhnliche Sekt aus Spät- und Weißnburgunder-Trauben. Ungewöhnlich deshalb, weil er am Gaumen durch Noten von Rauch und Speck zunächst im positiven Sinne irritiert und dann begeistert – ein toller Essensbegleiter.“

 

Quelle: Gault Millau 2018